Neu im Regal,  Vinyl

We Stood Like Kings – USSR 1926

Auch die zweite Platte USSR 1926 der Belgier We Stood Like Kings hat erneut eine Vertonung eines Stummfilms als Thema. Dieses Mal geht es um A Sixth Part Of The World des russischen Regisseurs Dziga Vertov.

Wie schon bei Berlin 1927, dem Erstling der Band wird einem ein Post Rock Soundtrack präsentiert, der in vielen Teilen durch das Klavierspiel von Judith Hoorens geprägt wird.

Aber nun zur Platte an sich bevor ich mich im fremden Feld Musikrezension befinde. Leider nicht ganz so hochwertig wie das erste Album wird USSR 1926 erneut als Gatefold geliefert. Enthalten sind diverse Gimmicks, wie man es vom Label Kapitän Platte gewohnt ist. Da wären die üblichen Aufkleber sowie Download Code und Eigenwerbung. Allerdings beinhaltete bisher jedes Kapitän Platte Release eine kleine einmalige Beilage. In meiner Ausgabe ist das ein französischer Zeitungsausschnitt. Mangels passender Sprachkenntnisse habe ich das einfach wohlwollend aufgefasst, ohne den Text zu verstehen 🙂

Das Cover ist im Vergleich zum vorherigen Werk nur mit gedruckten Bildern versehen. Hatte hier Berlin 1927 noch richtige aufgeklebte Fotos  zu bieten muss man sich hier mit der einfacheren Ausgabe zufriedenstellen. Sieht man auf der Rückseite auf die Limitierung hat man sich auf 500 Pressungen beschränkt. Die ersten 100 davon auf farbigem Vinyl. Mit Nummer 90 bin ich demnach zeitlich noch knapp richtig gewesen.

Die Platten selbst sind im schicken Weiß gehalten und sauber gepresst sowie glücklicherweise nicht wellig wie man es mittlerweile von einigen Pressungen kennt, die wohl zu schnell abgekühlt werden nach der Verarbeitung. Erfreulich ist ausserdem die Lieferung in gefütterten Hüllen, die ein Verkratzen bereits beim ersten Herausziehen und Hören vermeiden.

Wer noch in das Album reinhören möchte hat hier die Möglichkeit und kann dann das Album bei bandcamp erwerben: USSR 1927 bei Bandcamp

  • Pressqualität
  • Cover
  • Zugaben

Kurzfassung

Erneut ein schön gemachtes Release des Labels Kapitän Platte. Leider nicht ganz so hochwertig wie der Vorgänger Berlin 1927

3.7
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