Klassiker: Phoenix – Cantofabule
[vc_row][vc_column width=”1/3″ css=”.vc_custom_1450428924220{padding-right: -10px !important;}”][vc_column_text]
Cover
[/vc_column_text][vc_column_text]Genre: Psychedelic, Progressive
Links: discogs, musik-sammler.de[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=”1/3″][vc_column_text]
Tracklist
# | Titel | Dauer |
A1 | Invocație | 10:30 |
A2 | Norocul Inorogului | 3:25 |
A3 | Scara Scarabeului | 2:25 |
B1 | Delfinul, Dulce Dulful Nostru | 5:55 |
B2 | Uciderea Balaurului | 4:40 |
B3 | Știma Casei | 3:20 |
B4 | Pasărea Calandrinon | 6:00 |
C1 | Filip Și Cerbul | 4:40 |
C2 | Vasiliscul Și Aspida | 4:00 |
C3 | Sirena | 3:50 |
C4 | Pasărea Roc…k And Roll | 5:40 |
D1 | Cîntic-Lu A Cucuveauă-Llei | 7:20 |
D2 | Zoomahia | 6:16 |
D3 | Phoenix | 3:10 |
[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=”1/3″][vc_column_text]
Details
Künstler | |
Nicolae Covaci | Gitarre, Gesang, Flöte |
Iosif Kappl | Bass, Gesang, Geige, Blockflöte |
Mircea Baniciu | Gesang, Gitarre |
Ovidiu Lipan | Schlagzeug, Percussion |
Gunter Reininger | Keyboard |
[/vc_column_text][vc_column_text]Anspieltip:
Am besten gleich nach dem Nadel auflegen auf die erste Platte das volle Prog-Programm genießen. Inhaltlich geht es direkt um die auf dem Cover zu sehenden Biester und Wesen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]
Schon als kleines Kind wurde ich auf die Couch gesetzt als mein Vater Musik gehört hat. Das war, wenn es das Ziel war, meine Musikleidenschaft zu fördern entsprechend erfolgreich. Zu den mir früh bereits besser bekannten Bands gehörten also Phoenix, die das Album Cantofabule als 3. Werk veröffentlicht hatten. Das war 1975 und somit ca 3 Jahre bevor mein Vater aus Rumänien nach Deutschland übersiedelte.
Wie die Band hat auch mein Vater seine Jugendzeit in Timisoara und Umgebung verbracht und kannte daher die Mitglieder entsprechend gut. Als dann auch noch meine Mutter aus Deutschland ein Gitarren Effektgerät für die Band ins Land geschmuggelt hat, war bei mir nach den Erzählungen die Faszination für Phoenix schlagartig gewachsen. Es lag also nahe, die Alben direkt vor Ort zu kaufen, was mein Vater auch eifrig machte und ich jetzt somit im Besitz der ganzen Erstpressungen von Cei Ce Ne-au Dat Nume, Mugur de Fluier, Cantofabule und Transsylvania-Phoenix auf dem Electrecord Label bin.
In diesem Beitrag geht es also um deren drittes Album Cantofabule, das ich letztens gleich zwei Mal auf der Plattenbörse entdeckt habe und gelernt habe, dass es eine aktuelle, allerdings inoffizielle Neupressung der ganzen Phoenix-Alben von Nemo Records gibt. Das Cover kommt dem Original hier sehr Nahe bis auf unter anderem den Barcode, den das Original natürlich nicht “ziert”.
Weitere Unterschiede sind die Aufdrucke der Labels auf dem Cover sowie die Labels der Platten selbst. Das Original hat hier ein weißes Electrecord Label und die Neufassung ein pinkes von Nemo. Das Inlay hat in der Nachpressung zudem ein Bild der Band das sie in der Kleidung vom Video zu Andrii Popa des Albums Mugur de Fluier zeigt:
Wie auch beim Original stecken zwei Platten im Gatefold das diverse Fabelwesen in einer mit Bleistift gezeichneten Umgebung mit Sternenhimmel zeigt. An der Falz sieht es zudem so aus als würde ein vogelartiges Tier mit seinen Krallen eine Platte abtasten. In dieser düsteren Zusammenkunft der Fauna findet man auch ein Einhorn.
Die Musik auf der Platte ist eine Mischung aus rumänischem Folk und progressiven, psychedelischen Rock, was dann wohl als Folkprog definiert werden könnte.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]
Phoenix - Cantofabule
-
Pressqualität - 90
-
Cover - 75
Kurzfassung
Original sowie Nachpressung kommen als Gatefold. Stabiler und hochwertiger wirkt vom Anfassen her die neuere Ausgabe.